21.01.2018 |
Heute kam es im Halbfinale des Vierer-Pokals zu der Begegnung Lübbecke gegen Herford. Beide Mannschaften konnten nicht in der Stammbesetzung antreten. Der Regionalligist aus Herford hatte jedoch nominal an jedem Brett eine bessere DWZ.
Der Kampf begann ausgeglichen ehe Altmeister Dirk Finkemeier an Brett 1 in gewohnter Manier einen Springer zum Fraß stehen ließ und dafür Angriff bekam. Sein junger Gegner Robin Bentel unterschätzte die Gefahr, verpasste die Remisvariante und musste die Waffen zum 1:0 für Lübbecke strecken. Fabian Winkelmann hatte an Brett 4 in der Zwischenzeit eine Qualität gewonnen, dafür aber zwei verbundene Freibauern gegen sich zugelassen. Michael Reinköster an Brett 2 und Harald Szobries an Brett 3 standen im zähen Kampf auf Augenhöhe mit ihren Gegnern. Fabians Gegner Burkhard Heuermann versäumte es, die Freibauern entscheidend voranzuteiben und musste sie einen nach dem anderen abgeben. Nach weiterer starker Gegenwehr konnte Fabian aber schließlich den Kampf für sich und Lübbecke zum 2:0 entscheiden.
Michael Reinköster hatte mittlerweile eine solide Verteidigungsstellung aufgebaut. Sein Gegner Michael Lömker hatte jedoch mehr Raum und verschiedene Angriffsziele in Michaels Stellung ausgemacht. Haralds Gegner Ivan Stoimenov setzte angesichts des Rückstands in der Gesamtwertung gegen Harald alles auf eine Karte. Lömker gelang es schließlich nach einem übereilten Zug von Michael mit einem Einschlag einen Bauern zu gewinnen. Dieser reichte dem Routinier, um den ganzen Punkt zum 2:1 einzufahren. Zum Glück hatte Harald kühlen Kopf bewahrt und nichts anbrennen lassen. Nachdem Stoimenovs Strohfeuer erloschen war, konnte Harald seinen Gegner zum 3:1-Endstand matt setzen. Jetzt geht es im Finale gegen Porta oder Enger.