07.12.2014 | Unsere dritte Mannschaft hat heute wahrlich eine weltmeisterliche Leistung abgeliefert :-) Der Mannschaftskampf begann mit 2 Remis und endete mit 2 Remis und das alles an den ersten 4 Brettern …
Sebastian Taube hatte noch einen anderen Termin wahrzunehmen und hatte es deshalb ein wenig eilig. Sein Gegner Lukas Pohle spielte zum Glück für die Freibauern ziemlich zügig. Zwischendurch gab es dann noch eine Blitzeinlage und plötzlich standen die beiden im Dame+Turm Endspiel. Hier verlor Sebastian zwar etwas unglücklich seinen Turm, rettete aber den halben Punkt durch Dauerschach.
Fabian Winkelmann war der Starspieler des Wochenendes. Nach seinen beiden Siegen am Samstag in der U14 sprang er gleich am Sonntag als Ersatzspieler an Brett 8 ein. Lara Brunke hatte ihm nach einigen Abtäuschen in der Eröffnung eine Leichtfigur abgenommen, aber sich bei ihrem Königsangriff leicht verrechnet. In diesem Fall war das Glück auf Lübbecker Seite. Fabian schnappte sich die Dame und seinen dritten Sieg in Folge.
Luke Bergmeier an Brett 3 hatte in der Eröffnung schön einen Bauern heraus gespielt, sah aber einen drohenden Turmverlust und rettete mit seinem Remisangebot an Anja Spaeth den halben Punkt. Am sechsten Brett kämpfte David Schmidt nicht nur gegen Karin Fitzek, sondern auch gegen seine Erkältung. So gab er einen Figur nach der anderen ab und em Ende den Punkt zum Ausgleich für Bünde zum 2:2.
Rhys Tedeschi hatte heute ebenfalls nicht seinen besten Tag und so konnte Jack Kopke die Bünder mit seinem Sieg an Brett 7 das erste Mal in Führung bringen. Aber Francesco Belmont sorgte mit seinem Sieg gegen Fiona Wall für den erneuten Ausgleich.
Mit diesem Punkt schien der Sieg gegen die Favoriten aus Bünde in greifbarer Nähe, da Thorsten Schlegel seine Partie ausgeglichen halten konnte und Cammin Schultz seinen Gegner doch sehr unter Druck setzte. Leider übersah er in dieser Phase den entscheidenden Siegzug und nach einem Damentausch war die Stellung wieder ausgeglichen. Im folgenden Doppelturmendspiel mit ungleichfarbigen Läufern sah die Stellung stark remisverdächtig aus, so dass beide Mannschaften lieber das Mannschaftsremis retteten und sich an den beiden Brettern auf Remis einigten.
Damit haben beide Mannschaften nicht nur den Klassenerhalt sicher, sondern auch noch die Möglichkeit offen gehalten, Zweiter zu werden und aufzusteigen.