16.12.2018 | Was für ein Kampf! Die Herforder konnten leider nur sieben Mann ans Brett bringen, Bernd Wedhorn hatte also bereits einen Punkt sicher. Wolf Venghaus nutzte am sechsten Brett einen kleinen Fehler von Lennox Koch aus und holte den Asugleichspunkt für Herford. Erhard Wendt hatte von Anfang an sehr offensiv gespielt und wurde dafür im Endspiel belohnt. Dame und Springer vor dem unrochierten König stellten Kolja Heidbrink vor unlösbare Probleme. Mannschaftsführer und Remiskönig Thorsten Schlegel und Wolfgang Comes schenkten sich am dritten Brett nichts. Es waren bisher nur Läufer gegen Sprnger getauscht worden und beide brachten eine Idee nach der anderen aufs Brett. Thorsten Schlegel nutzte die Gunst der Stunde für ein taktisches Remis und bekam den halben Punkt zu 2,5:1,5.
Ole Greve hatte scheinbar vom Start weg geführt, aber ein- zweimal hatte er Horst Freundt doch noch eine Chance gelassen. Im Endspiel mit 2 Türmen und 2 Läufern spielte er gegen 2 Türme plus 1 Springer und 1 Läufer an. Nach einem Turmtausch ging es den gegnerischen Bauern am Damenflügel an den Kragen und Ole baute seinen Vorteil immer weiter aus. Dafür wurde er mit dem nächsten Punkt belohnt. Francesco Belmont an Brett 8 hatte es nun in der Hand, den Siegpunkt zum 4,5 einzutüten. In „offensichtlich“ gewnnener Stellung mit 2 Türmen auf 2 offenen Linien mit Qualitätsvorteil tat er sich dennoch etwas schwer. Als der gordische Knoten endlich geplatzt war, setzte er auf dem halbvollen Brett leider Patt, statt Matt. Mit 4 Punkten war das Mannschaftsremis nun sicher.
Walter Hallmann hatte es schwer gegen Peter Schmlhorst an Brett 1 und musste sich nun endlch geschlagen geben. So war es nun an Wolfgang Spaar zumindest einen halben Punkt zum Sieg aus seiner Partie zu holen. Wolfgang hatte zu Beginn des Endspiels einen Freibauern gefährlich weit nach vorne gebracht. Wilhelm Wiebe hatte diesen aufhalten können, musste aber einen Randbauern dafür hergeben. Wolfgang Spaar erzwang den Turmtausch und brachte seinen Bauern Vorsprung ins Ziel. Wilhelm Wiebe gab auf und Lübbecke freut sich über den 5:3 Sieg als Geschenk zum dritten Advent.