28.02.2016 | Mit dem 5:3 Sieg gegen den SC Porta-Westfalica 2 sendet die zweite Mannschaft der SG Freibauer Lübbecke die erhofften Signale im Abstiegskampf. Der SC Porta-Westfalica 2 war komplett, aber nicht in Bestbesetzung angetreten. An Brett 7 lief Wolfgang Spaar in einer Springergabel und büßte einen Turm ein. Wenig Später geb er zum 0:1 auf. An Brett 4 zog Luke mit den weißen Steinen sein gewohntes Angriffsschach auf, gewann im Mittelspiel eine Qualität und trieb den gegnerischen König in die Spielfeldmitte und setzte schließlich zum 1:1 matt.
An den Brett 2 konnte Jakob Mantler seinen kleinen Vorteil nicht in einen ganzen Punkt ummünzen, da sein Gegner Jürgen Hermann mit einem Dauerschach das Remis erzwang. Auch Johann Dück an Brett 3 trennte sich Remis. nachdem Erhardt Wendt seine Partie abgegeben und Martin Spreen gegen Alia Schrader einen ganzen Punkt einfahren konnte, stand es 3:3.
Michelle Hallmann an Brett 1 befand sich in einem Läuferendspiel mit einem Mehrbauern. Diesen kleinen Vorteil nutzte sie zum 4:3 Zwischenstand und dem sicheren Remis. Gespielt wurde nur noch an Brett 8, an dem es Spielführer Cammin Schultz mit Mascha Gabbert zutun bekam. Nach ausgeglichenem Spiel konnte Cammin im Spingerendpiel am Damenflügel einen Freibauern erkämpfen, den Mascha Gabbert mit ihrem Springer in Schach hielt. Mit einer Gabel auf Springer und König drohte Cammin die Springer abzutauschen und einen weiteren Bauern zu gewinnen, kurz vorher gab Mascha Gabbert zum 5:3 für Lübbecke auf.
Da auch Kirchlengern 2 beim Spitzenreiter Enger-Spenge doppelt punkten konnte, bleiben die Freibauern trotz des ersten Saisonsieges Schlusslicht mit 4 Pluspunkten. Da aber drei Teams mit je 5 Punkten noch in direkter Reichweite liegen, ist die Hoffnung auf den Klassenerhalt bei noch zwei ausstehenden Spielen weiterhin vorhanden.