08.01.2022 | Das fängt ja gut an :-) Zum Start ins neue Jahr ging es für unsere U16 zum Auswärtsspiel nach Bünde. Fairerweise wurde wir vorher informiert, daß Bünde leider nur 3 Spieler ans Brett bringen kann. So konnten wir Inga die Reise nebst Wartezeit am leeren Brett ersparen und führten bereits 0:1.
Sowohl Jonas Smetan an Brett 3 als auch Maxim Rabe an Brett 4 konnten kleine Ungenauigkeiten ihrer Gegner Liam Dold und Jasmin Siekmann ausnutzen und Materialvorteil erlangen. Diesen bauten sie aus und gewannen ihre Partien. Lennox Koch hatte es mal wieder mit seinem Lieblingsgegner Tim Kröger zu tun, Im fünfzehnten Zug konnte er mit einem gedeckten Läufer die Königsstellung auf h7 aufbrechen und später mit seinen g & h Bauern auf den blanken König losgehen. Punkt für Lennox und 0:4 für Lübbecke.
Und am Sonntag ging es gleich weiter in der Kreisliga, Lübbecke 3 gegen Löhne 3. Wie auch bei der U16 unter den aktuell gültigen 2G+ Bedingungen, wobei es zwischen Jugend und Senioren leichte Unterschiede bei den Vorgaben gibt. Da nicht alle Schachspieler unter diesen Bedingungen spielen können, spielen möchten oder spielen dürfen, gestaltet sich die Arbeit der Mannschaftsführer nicht unbedingt einfacher. Da Löhne nur 5 Spieler aufbieten konnte und vorher bereits Bescheid gesagt hatte, haben wir uns einfach daran angepasst und nicht gleich 3 kampflose Punkte für lau eingesackt.
So spielten wir heute 5 gegen 5. Seymur Mammadzada nutzte einen kleinen Fehler von Pierre Siekmann gnadenlos aus und holte der ersten Punkt für Lübbecke. Jonas Smetan und Raif Mammadzada hatten an den Brettern 4 und 5 zuviel Material liegen gelassen und gaben die nächsten beiden Punkte an die Gäste ab.
Kai Ballmeyer hatte gegen Lionel Siekmann eine harte Partie gespielt und im Endspiel einen gefährlichen Freibauern aufgehalten. Im Turmendspiel mit jeweils einem Turm und 2 Bauern einigten sich die beiden auf Remis.
Mannschaftsführer Thorsten Schlegel war auf keine Falle von Andreas Steinhauer reingefallen und sah bereits das Matt in 2. Und dann fiel er auf ein zu ignorierendes Turmopfer rein und hielt gerade noch so remis. Damit endete dieser ungewöhnliche Mannschaftskampf mit 2:3 und mit acht Spielern auf beiden Seiten wäre es sicherlich ähnlich spannend und knapp gewesen.