10.02.2019 | Da in dieser Saison in der Kreisklasse nur sechs Manschaften gemeldet wurden, sieht man sich diese Saison zum Hin- und Rückkampf am Brett. Lübbecke musste heute unter anderem auf die beiden Smetans verzichten und bot gleich 3 neue Spieler auf. Obwohl Lübbecke obendrauf noch das erste Brett kampflos abgeben musste, entwickelte sich ein spannender Mannschaftskampf von der ersten bis zur letzten Minute.
Raif spielte von Anfang bis Ende eine saubere Partie, obwohl er am Vortag erst gegen 10 Uhr von der U12-Mannschaftsmeisterschaft zurück in Lübbecke war. Mit einer Leichtfigur Vorsprung und viel Angriff sah sein Gegner keine Chance und gab auf. John Wedel legte am vierten Brett offensiv los und stand schnell beim Gegner vor der Haustür. Leider fand sein Gegner noch eine Erwiderung und drehte den Spieß um. John versuchte sich noch ins Patt zu retten, sein Gegner sah im letzten Moment die Gefahr und setzte doch noch Matt. Seymur hatte am ersten Brett einen starken Mattangriff gestartet. Nach Damen- und Figurenabtäuschen konnte er 2 verbundene Freibauern nach vorne bringen. Eine Bauerngabel brachte seinen Gegner zur Aufgabe. Am dritten Brett war noch gar nichts vom Brett geschlagen worden, plötzlich kam Bewegung ins Spiel und Kai war in einem klassischen Turmendpiel ohne offene Linien. Sein Gegner bot Remis und Kai nahm an zum Zwischenstand von 2,5:2,5.
Linus spielte an Brett 8 seiner allererste Langpartie für den Verein und machte seine Sache gut. Mit Türmen und Dame auf den halboffenen d- und e-Linien brachte er einige Partien aufs Brett und hatte lange Zeit Siegchancen. Irgendwann kippte aber die Partie und er musste sich Matt setzen lassen. Beim Stand von 2,5:3,5 spielten jetzt noch die beiden Ersttäter Robin und Daniel.
Daniel hatte aus seiner sicheren Stellung heraus immer wieder kleine Vorstöße gewagt und mit seinen Läufern über die langen Diagonalen gedroht. Nun rückte er mit Flügelbauern auf der einen Seite vor und drohte auf dem anderen Flügel mit Matt. Unter diesem Druck stellte sein Gegner einen Turm ein und gab auf. Nun war es an Robin, den entscheidenen Punkt zu machen. In einer äußerst scharfen Partie behielt er Nerven und griff immer weiter an. Sein Gegner bot Remis und Rbin nahm an zum 4:4.
Nach dem Hinspielniederlage mit 8 Spielern ist das Ergebnis mit nur 7 Spielern und davon 3 Neuzugängen mehr als OK. Da freuen wir uns auf viele weitere Spiele!