19.02.2017 | Heute konnte wir leider nur zu siebt antreten, da uns die 3 Stammspieler Gerd, Wolfgang und Francesco fehlten und wir nur 2 Ersatzspieler ans Brett bringen konnten. Zu Spielbeginn wurde uns dann klar, daß Löhne ebenfalls Brett 2 freilassen musste, somit wurde nur um 7 Punkte gespielt …
Kai Ballmeyer und Lennox Koch legten an 7 und 8 gegen Michael Teichrib und Waltraut Schröder jugendlich ungestüm los. An beiden Brettern war mal Löhne und mal Lübbecke vorne. An Brett 7 gewann Michael Teichrib Materialvorteil und Kai unterstütze mit verschiedenen Abtäuschen noch weiter, sodaß Löhne den ersten Punkt erspielte. Lennox Koch hatte am letzten Brett inzwischen auf der g- und h-Linie Unheil gestiftet und im weiteren Verlauf beide Türme seiner Gegnerin erobert. Mit Turm und Dame auf der Grundreihe unterstützt von einem Springer bereitete er mannigfaltige Matts vor und Waltraut Schröder musste sich zum Ausgleich geschlagen geben. Rhys Tedeschi hatte es an Brett 6 derweil in ein gewonnenes Turmendspiel mit 2 Mehrbauern geschafft. Sein Gegner Robin Schmidt redete sich aber noch heraus und rettete einen halben Punkt für Löhne.
Thorsten Schlegel verteidigte sizilanisch gegen Matthias Höke und warte geduldig auf seine Chance. Matthias Höke hatte lang rochiert und Thorsten schaffte es die a-Linie zu öffnen und seine Türme zu verdoppeln. Nach einem kleinen Zwischentausch nebst Bauerngewinn drohte Qualitätsgewinn und so gab Matthias Höke auf. Erhard Wendt hatte die sechste und siebte Reihe seines Gegners leer geräumt und drohte auf der Grundreihe Matt zu setzen. Pierre Siekmann hielt dagegen und konnte die Dame noch einmal kurz vertreiben. Ein paar Züge später drohte Erhard einen Springer oder Bauern zu erobern und nebenbei mit einem unauffälligen Grundreihenmatt. Der Gegner entschied sich, den Springer zu retten und übersah das drohende Matt, welches dann den Sieg für Erhard zum 3,5 für Lübbecke bedeutete.
Bernd Wedhorn hatte an Brett 5 zu kämpfen. Waldemar Völk hatte im Mittelspiel im Zentrum reichlich Beute gemacht und setzte seine Bauernmehrheit im Turmendspiel gekonnt ein. Bernd musste sich geschlagen geben und Löhne kam auf 2,5 zu 3,5 ran. Mit einem Sieg von Mannschaftsführer Erich Krüger hätte es am Ende 3,5 zu 3,5 Unentschieden gestanden. So hatte es Walter Hallmann in der Hand, mit einem Remis den Mannschaftssieg für Lübbecke zu holen. Das Remisangebot seines Gegners lehnte er ab. Nach einer weiteren Stunde Spielzeit endete der Kampf am Spitzenbrett doch noch unentschieden und so fuhr Lübbecke mit 4:3 einen wichtigen Mannschaftssieg ein.